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Fahrsicherheitstraining 2024

Gut vorbereitet auf dem Verladeplatz der Von Roll Breitenbach, welcher uns spontan zur Verfügung gestellt wurde, starteten wir, für einmal bei Traumwetter, in das Abenteuer Fahrsicherheitstraining.
Früh am Morgen wurden noch Ballone montiert, um den nicht so einfach zu findenden Ort zu markieren.

Director Christian Becker begrüsste die grosse Schar von 36 Mitwirkenden, davon 6 Gäste und betonte, dass dies der Rekord sei. Nach einer kurzen Info betr. Parkour und Sicherheit von Silvan begannen wir um 08.30 Uhr traditionell mit Kaffe und Gipfeli.

Dank dem lobenden Einsatz von Christian Becker, Richi, Christoph und Carsten Reschke war der Parkour schon früh ausgesteckt. Mit ca. 80 Pillonen gelang es uns, die verschiedenen Posten gut fahr-und sichtbar zu gestalten.
Richi hatte die Vorführrolle und zeigte uns per Motorrad bei der Besichtigung, worauf es ankommt.

Wir formten 3 Gruppen, um die Übersicht zu behalten. Jetzt ging es los. Langsames fahren, rückwärts einparkieren, auffahren auf ein Trottoir wurden alsdann mühelos bewältigt.
Das Einbiegen aus dem Stand nach rechts in die Strasse, der enge Kreis sowie der 8er, bereiteten schon eher ein bisschen Mühe. Diese Posten waren auch ambitiös gesetzt, bringen aber auch Wendigkeit.
Die Fahne ab Pillone in die nächste zu stecken, machte Spass und gelang fast immer. Der einfache Slalom war ebenso machbar. Anders sah die gleiche Disziplin mit dem Ei aus.
Ein/e TeilnehmerIn schüttelte die Eier schon vor dem Start bereits zu Tode!!! Was für den besten Lacher des Tages sorgte. Eine rote Karte gab es dafür, das Ei im Mund statt auf dem Löffel zu transportieren.
Beim Doppelslalom war noch deutlich Luft nach oben. Jedoch ging dies einher mit mangelhafter Instruktion des Turnierleiters.

Nach einer kurzen, aber eindrücklichen Konvoifahrt bogen wir zum Mittagessen ins Restaurant Traube in Büsserach ein. Dort wurde parkiert wie im Handbuch.
Freundlich, schnell, effizient und gut waren die Prädikate des Service und der Küche zu den verschiedenen Menüs. Diese Pause hatten wir uns verdient. Ohne Stress genossen wir den Espresso, bevor wir uns wieder auf unsere Rösser schwangen.

Am Mittag übten wir uns im Speed-Teil. Das Zielbremsen wurde sehr gut umgesetzt. Das Ausweichen war schon eher Lotto. Die Vollbremse wurde, inklusive der Nicht-ABS-Maschinen, eindrücklich stark gemeistert. Chapeau!

Der ganze Tag, unter fast sommerlicher Wärme, wurde ohne Druck absolviert, wenn nötig wurden Pausen eingelegt, etwas getrunken oder gefachsimpelt.

Dank des Miteinander beim Aufräumen, wozu ich herzlich danke, wurde der Zeitplan bestens eingehalten. Müde, aber zufrieden, verabschiedeten wir uns vom ersten gemeinsamen Event dieses Jahres auf dem Motorrad, auch mit der Freunde, dass niemand seinen Liebling auf den Teer gesetzt hat, was jeweils oberste Priorität hat.

Besten Dank allen TeilnehmerInnen für das Vertrauen und Mitwirken, Karin und Isabelle für deren Hilfe im Hintergrund.

Silvan 13.April 2024