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Pünktlich um 18.30 traf sich eine kleine Gruppe auf dem Parkplatz gegenüber von Wuhrmann Cigars. Schon beim Eintritt in das Wuhrmanngebäude strömte uns ein feiner Tabakgeruch entgegen, wir wurden von Herrn Thomas Wuhrmann freundlich empfangen und begrüsst. Er teilte uns mit, wie aus den Medien bereits zu entnehmen war, dass Wuhrmann Cigarrs an die Firma Villiger verkauft wurde und wir wahrscheinlich seine letzte Führung sind.

Die Firma Wuhrmann wurde 1876 gegründet und war über fünf Generationen in  Familienbesitz. Produziert werden die bekannten HABANA Stumpen, Cigarrillos helle und dunkle sowie schlanke und Zigarren. Die Firma Wuhrmann fertigte im Jahr rund 5 Millionen Stück Raucherwaren, welche ausschliesslich naturreinen Tabak enthalten also nicht parfümiert sind.

Als erstes besichtigten wir das Tabaklager, wo wir vieles über die Tabakpflanze, die Ernte und ihre Anbaugebiete erfuhren und natürlich wie eine Zigarre oder Stumpen entsteht. Als nächstes wurde uns im Keller demonstriert, wie die Stängel vom Blatt getrennt werden, hierfür warf Herr Wuhrmann eine beachtliche Maschine an, wo die Blätter zuerst zerhackt werden und dann das leichtere Blattmaterial mittels eines Gebläses von den schwereren Stängeln getrennt wird. Als letzte Station besichtigten wir die Anlagen, wo die Zigarren, Stumpen und Cigarrillos gerollt werden, dies geschieht  zum grössten Teil maschinell. Beim Apéro durften wir uns vom Wuhrmann Sortiment bedienen und einige rauchten schon mal ein Cigarrilo. Nach ca. einenhalb Stunden verabschiedete uns Herr Wuhrmann noch mit dem Hinweis, dass noch ein grosser Ausverkauf stattfindet.

Zum Nachtessen begaben wir uns ins Restaurant Boccalino, wo bereits Heinz H. auf uns wartete. Bedauerlicherweise musste sich Heinz B. noch vor dem Essen wieder verabschieden, er hatte Piquet und einen Notfall im Geschäft. Nach einem ausgezeichneten Essen, wurden wiederum einige Zigarren genossen. Nochmals vielen Dank an Sebastien, welcher einen grossen Teil der Getränke übernahm. Im Anschluss daran, zeigte uns Heinz noch eine originelle Bar in Rheinfelden, wo er noch einige pikante Geschichten zum Besten gab, welche aus Gründen des Jugendschutzes hier nicht weiter ausgeführt werden können. Weit nach Mitternacht traten wir nach einem informativen, angenehmen und lustigen Abend den Nachhauseweg an.

Der Winterhock II war ein sehr gelungener Anlass und von Beatrice und Brigitte perfekt organisiert. Vielen Dank!