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In diesem Jahr rief Brunnen zur Swiss H.O.G. Ralley auf. Viele Harleyfreunde aus der ganzen Schweiz und viele aus unserem Chapter folgten dem Aufruf nach Brunnen an den Vierwaldstättersee zu fahren.

Doch vor dem Start die Cheopsbotschaft. Um 8 Uhr war Besammlung beim Stammlokal Restaurant Hard. Das war zu früh für mich. Ich hatte noch Ferien und wollte nicht so früh aufstehen und so fuhr die Truppe ohne mich nach Brunnen. Ich machte mich einfach etwas später auf den Weg. Mit etwa 3,5 Stunden Anfahrt, alles über Überlandstassen, bin ich um ca. 14 Uhr in Brunnen angekommen.

Das Hotelzimmer bezogen, machte ich mich auf den Weg ins Geschehen. Das Hotel lag ideal. Zu Fuss hatte man nur 1 Minute für aufs Festgelände.

Als erstes auf dem Programm stand den Event-Pin abholen. Nur, wo war der Stand mit den Pins und T-Shirts? Nach kurzem Suchen, kam ich ans Ziel meiner Begierde.

Jetzt, mit dem Pin in der Tasche, konnte ich entspannt durch die zahlreichen Stände schlendern. Man konnte dort allerlei Spannendes finden, wenn man wollte. Der eine oder andere hat sicherlich auch was gefunden. Für mich war jedoch leider nichts dabei. Natürlich mache ich, wie viele aus unserem Chapter sicher auch, einen Besuch am Stand unseres Dealers John.

Der Grossteil unseres Chapters ging am Nachmittag auf den offiziellen Rideout. Nach ca. 90 min. kamen sie wieder zurück aufs Festgelände. Zu meinem Glück war ich rechtzeitig zur Stelle als unsere Members zurückkehrten. So konnte ich die freudigen Gesichter bei der Einfahrt aufs Eventgelände mit meinen Fotoapparat ablichten. Später lies ich mir erzählen, dass es ein sehr schöner Ride war.

In der Zeit als unser Chapter auf dem Rideout war, traf ich den Einen oder Anderen aus früheren Ausfahrten. Da waren Freunde aus den Haut Rhin Chapter und dem Nordwest Chapter dabei. So vertrieb ich mir die Zeit bis zur Rückkehr meiner Chapter Freunde vom Rideout.

Als der Abend langsam einbrach, machten wir uns auf den Weg in eine Beiz, um unseren Hunger zu stillen. Von ein paar Mitgliedern, die auf dem Rideout waren, wurde ein Lokal erspäht, welches geeignet schien. Nach einem kurzen Fussmarsch kamen wir bei der besagten Gartenbeiz an. Das Wetter war ja super und wir konnten draussen unser Nachtessen einnehmen. Nach dem Zusammenrücken der Tische und Stühle wollten wir dann bestellen. Doch leider ging die Bestellung nicht in einem Zug durch. Nur ein Teil am Tisch konnte eine Bestellung aufgeben. Der andere Teil konnte nicht gleichzeitig bestellen. René versuchte dies anschliessen nach zu hohlen. Er nahm von all denen die Bestellung auf, welche ihre Bestellung am Anfang nicht aufgeben konnten. Er tat dies in einer Professionalität, als hätte er das schon immer gemacht. Anschliessend lief er zielstrebig in die Beiz rein und reichte die noch offenen Bestellungen nach. Doch im Laufe des Abends mussten wir feststellen, dass die Aktion nicht den gewünschten Effekt erzielte. Diejenigen unter uns, welche als erste bestellen konnten, bekamen ihr Essen auch früher. Sehr viel frührer! Denn erst als die Ersten fertig gegessen hatten, kam auch das Essen der Anderen. Doch dem Koch wurde, trotz langem Warten aufs Essen, ein Kränzchen gewidmet. Das Essen war wirklich gut und man wusste die Arbeit zu würdigen. René liess es sich nämlich nicht nehmen, den Koch persönlich vor versammelter Mannschaft für seinen Einsatz zu bedanken. Um dies zu unterstreichen, schenke er dem Koch einen Chapter-Pin.

Gut gelaunt und wohl genährt, bewegte sich die Gruppe wieder zurück in Richtung Eventgelände. Dort verteilte sich die Gruppe wieder ein wenig. Zur späten Stunde durften wir noch das obligate Feuerwerk bestaunen.

Die Sonnenstrahlen weckten uns am nächsten Morgen aus dem Schlaf. Zum Morgenessen trafen sich die noch etwas müden Knochen um diese mit Kaffee, Gipfeli und Müsli wieder zu wecken.

Die Abfahrt wurde wegen herannahendem Regen auf 11 Uhr vorverlegt. Alle bis auf Ahmet haben das mitbekommen. Doch als Ahmet informiert wurde, konnte es bald losgehen.

Kurz nach 11 Uhr bewegte sich dann der Tross in Bewegung. Nach etwa 30 Minuten musste der erste Halt eingelegt werden. Es fing an zu regnen und alle wussten, was das heisst. Wasserdicht einpacken. Im mehr oder weniger starken Regen ging es dann auf der Autobahn in Richtung Heimat.

In Basel angekommen, ging es aber noch zum Abschluss des Wochenendes, und der doch raschen Heimfahrt, nach Dornach in eine Pizzeria. Nach Pizzen, Salaten und anderen Köstlichkeiten trennten sich dann die Wege der Anwesenden.